Pressemitteilung
Mit großer Sorge und Befremden über die derzeitige Entwicklung sieht das Bündnis Potsdamer Mitte die Ankündigung einer Überarbeitung des Ursprungentwurfes des Synagogenneubaus in Potsdam.
Mit großer Sorge und Befremden über die derzeitige Entwicklung sieht das Bündnis Potsdamer Mitte die Ankündigung einer Überarbeitung des Ursprungentwurfes des Synagogenneubaus in Potsdam.
Trotz mehrfacher Ankündigung durch das Ministerium für Wissenschaft,
Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, einen Verständigungsprozess
über die Gebäudestruktur zwischen den jüdischen Gemeinden einzuleiten und
darauffolgend mehrere Workshops zur Überarbeitung des Ursprungentwurfes, unter
expliziter Einbringung von Alternativvorschlägen und Entwürfen durchzuführen,
ist nichts dergleichen realisiert worden.
Das Bündnis Potsdamer Mitte fordert die Landesregierung als Bauherren
der Synagoge deshalb auf:
1. Das weitere Verfahren muss transparent sein
und unter Beteiligung der Nutzer und der Öffentlichkeit durchgeführt
werden.
2. Bei der Neugestaltung und Überarbeitung durch den
Architekten sind folgende Vorgaben mit besonderer Sorgfalt zu berücksichtigen:
Jüdisch, sakrale Erkennbarkeit der Synagoge.
Anpassung an das historische Stadtbild an diesem Ort
Jüdisch, sakrale Erkennbarkeit der Synagoge.
Anpassung an das historische Stadtbild an diesem Ort
3. Die intensive inhaltliche und visuelle
Vorarbeit zur Architektur der Synagoge und der dazu
erarbeitete Kriterienkatalog, sollen vor Beginn der Neuplanung des
Architekten zur gemeinsamen, öffentlichen Erarbeitung eingebracht werden
können.
Bündnis Potsdamer Mitte. Wir haben ein Auge darauf!
Bürgerinitiative „Mitteschön!“ Bürgerinitiative
„Rettet den Lustgarten“ Förderverein zum
Wiederaufbau der Neptungruppe Förderverein für den
Wiederaufbau der Garnisonkirche Potsdam e.V.
Förderverein Potsdamer Stadtschloss e.V. Förderverein für die
Wiederherstellung des Stadtkanals in Potsdam e.V. Förderverein zur Pflege
niederländischer Kunst in Potsdam e.V.
Synagogen-Förderverein Potsdam e.V.
Frau Jana Kadegis,