Samstag, 13. Dezember 2014

Garnisonkirche zur Weihnachtszeit





Herzliche Einladung zu

den Weihnachtsveranstaltungen der Garnisonkirche 


                           Sonnabend, 13.12., 16.30 Uhr Adventssingen an der Garnisonkirche
                                                                            mit Glühwein und Tobias Scheetz
                                                         18.00 Uhr  Wochenschluß-Gottesdienst in der Nagelkreuzkapelle

                           Sonnabend, 20.12., 18.00 Uhr  Wochenschluß-Gottesdienst mit C. Radeke-Engst

                           Mittwoch, 24.12., 18.00 Uhr  Gottesdienst zum Heiligabend

                           Sonnabend, 27.12., 18.00 Uhr  Wochenschluß-Gottesdienst mit K. Büstrin

                           Mittwoch, 31.12., 18.00 Uhr  Gottesdienst m.A. zum Jahresende mit C. Radeke-Engst
                                                                                                                                                       

Mittwoch, 19. November 2014

Die Entwürfe zum Lustgarten sind fertig

Liebe Mitstreiter,

Alle Architekten sehen für das Mercure Hotel keine Zukunft und richten den Lustgarten auf die Sichtachse zum Stadtschloss aus. Auf der gegenüberliegenden Seite, erhält er entweder ein gartenarchitektonischen Abschluss am Bahndamm oder eine Öffnung zur Südspitze.
Welche Schwerpunkte in den 4 Bereichen (Abb.) gelegt wurde finden Sie im Beitrag der Lustgartenini.

Sie können sich jetzt wieder beteiligen und Beiträge zu den einzelnen Entwürfen machen.
Das geht entweder in der Infobox am Lustgarten oder hier im Online-Forum.
Die Teams und ihre Entwürfe finden Sie hier.

Viele Grüsse
Lutz Schirmer

Samstag, 27. September 2014

Unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift!

Ich unterstütze die Garnisonkirche mit meiner Unterschrift


Bild zum Wiederaufbau

Simulation des Stadtbildes bei wiedererrichteter Garnisonkirche, 2014,
Bildquelle: Bündnis Potsdamer Mitte

Machen Sie diese Kirche mit ihrer Unterschrift zur Kirche der Bürgerschaft Potsdams und seiner Gäste.

Helfen Sie, damit diese schönste Kirche des norddeutschen Barock wiedergewonnen werden kann.
Schon jetzt gibt es eine Nagelkreuzkapelle am ehemaligen Standort der Garnisonkirche. Sie steht für einen hoffnungsvollen Neubeginn. Dabei geht es um drei Dinge. Wir wollen:

  • Geschichte erinnern
  • Verantwortung lernen
  • Versöhnung leben
 
Vor zehn Jahren wurde der Ruf aus Potsdam veröffentlicht. Inzwischen ist etwas mehr als die Hälfte des Geldes für den Wiederaufbau des Turms bereits zusammen! Jetzt kommt es noch einmal darauf an!

Jede Stimme für den Wiederaufbau hilft.

Setzen Sie ein Zeichen! Unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift!
Hier können Sie Online unterschreiben

.. und hier können Sie die Unterschriftenliste herunterladen, die Sie dann an uns schicken können.



Das ist der Film den wir auf Fimnacht gezeigt haben:

"Protokoll einer Zerstörung" zeigt in einer fesselnden Dokumentation die Hintergründe der Zerstörung der Garnisonkirche. Zeitzeugen kommen hier zu Wort erklären wie es zu dieser "Kulturbarberei" kommen konnte.


Donnerstag, 25. September 2014

26.9.2014 Filmnacht und Dinnerdemo Garnisonkirche


Eintritt frei
am 26.9.2014 20:00 bis 24:00 Uhr
Portal am Langen Stall Potsdam, Breite Straße



Die Potsdamer des Bündnisses Potsdamer Mitte laden Sie herzlich ein zu einem stimmungsvollen Filmabend mit Gastronomie und Feuerzauber.

Lassen Sie sich einfangen von diesem einst wunderschönen Ort!– zu sehen in alten Filmdokumenten.

Einmalige Dokumente, aber auch das Protokoll einer Zerstörung!


Montag, 18. August 2014

Werkstattverfahren Lustgarten: Es geht los!

Das Werkstattverfahren für den Lustgarten hat begonnen und ich bitte alle Bürger sich an der Willensbildung zu beteiligen. In der ersten Phase sind vor allem wir Bürger gefragt unsere eigenen Vorstellungen einzubringen. Zu diesem Zweck hat die Stadt ein Internetportal eingerichtet bei dem sich jeder Bürger mitmachen kann und auch sollte!!!!

WIE GEHT´S? – 
Das Verfahren (Ablauf) Der Planungsprozess vereint zwei Elemente:
  • Das Beteiligungsverfahren, bei dem die Potsdamer Bürgerschaft miteinander und mit den Akteuren der Planungswerkstatt diskutiert und dessen Ergebnisse in die Planungswerkstatt einfließen. 
  • Die Planungswerkstatt, bei der Entwürfe und Konzepte von sieben Planungsteams in Zusammenarbeit mit dem Gutachtergremium entstehen. 
Beteiligungsverfahren und Planungswerkstatt sind eng miteinander verknüpft und greifen ineinander. Das Beteiligungsverfahren – der Dialog Die Potsdamer können ihre Meinungen und Anregungen, Ideen und Vorschläge auf verschiedene Weise und in drei Etappen in den Dialog einbringen.  

A) Das Online-Forum 
Auf der Webseite www.werkstatt-lustgarten.de ist dreimal jeweils einen Monat lang (von August 2014 bis Frühjahr 2015) Gelegenheit, über die Zukunft des Lustgartens mitzudiskutieren.



B) Die Info-Box 
Auf dem Stadt-/Festplatz an der Breiten Straße steht während der drei Beteiligungsphasen die Info-Box für die Potsdamer offen. Hier können sie sich wie auch auf der Webseite über alle Aspekte der Planungswerkstatt informieren, sich am Dialog im Online-Forum beteiligen, aber auch schriftliche Beiträge im Briefkasten hinterlassen. Bei mehreren Veranstaltungen werden Experten für Stadt- und Landschaftsplanung, Geschichte und andere Disziplinen über die Entwicklung des Lustgartens informieren und Fragen der Bürger beantworten. Alle Beiträge, ob aus dem Online-Forum oder aus dem Briefkasten der Info-Box, werden ausgewertet und fließen in die Diskussion der drei öffentlichen Werkstattgespräche ein.

C) Die Werkstattgespräche 
Das erste öffentliche Werkstattgespräch ist am 29. September 2014, das zweite am 27. Februar 2015. Der Termin für das dritte Werkstattgespräch (Frühjahr 2015) steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig veröffentlicht, wie auch die Zeitabläufe und die Orte der drei Werkstattgespräche. Als Moderator für die öffentlichen Werkstattgespräche wurde der ehemalige Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und frühere Leipziger Oberbürgermeister, Wolfgang Tiefensee gewonnen, der heute wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion ist. Unter seiner Diskussionsleitung debattieren das Gutachtergremium und die Planungsteams, Vertreter von Bürgerinitiativen und alle Potsdamer, die als Gast dabei sein möchten, Aufgaben und Ausrichtung, Anforderungen und Etappenergebnisse der Planungswerkstatt. Die Beiträge der Bürgerschaft aus dem Online-Forum und dem Briefkasten der Info-Box sind dabei eine Grundlage der Diskussion. Je mehr Potsdamer die Chance nutzen, ihre Meinungen, Hinweise und Vorschläge in den Dialog einzubringen, um so mehr kann die Potsdamer Bürgerschaft am Planungsprozess mitwirken.

D) Die Beteiligungs-Phasen 
  • Erste Phase – 18. August bis 14. September 2014 In der Startphase steht die Aufgabe für die Planungsteams im Mittelpunkt. Die Potsdamer Stadtgesellschaft ist aufgerufen, den Teams ihre Wünsche und Vorstellungen mit auf den Weg zu geben. 
  • Zweite Phase – 17. November bis 12. Dezember 2014 In der folgenden Phase stehen erste Ideenskizzen der Planungsteams zur Diskus-sion. Die Bürgerschaft ist gebeten, ihre Hinweise und Anregungen zu äußern. 
  • Dritte Phase – März 2015 (genauer Termin steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig veröffentlicht) In der abschließenden Phase können die Potsdamer ihre Meinung zu den überarbeiteten Konzepten der Planungsteams in den Dialog einbringen. Die Beiträge der Potsdamer Bürgerschaft fließen sowohl in die drei Werkstattgespräche, als auch in den folgenden Entscheidungsprozess ein. Sie bilden neben den Konzepten und Ergebnissen der Planungsteams eine Grundlage für die Entscheidung der Potsdamer Stadtverordneten. 

Die Planungswerkstatt – Facharbeit Für die Planungswerkstatt wurden die folgenden sieben Planungsteams ausgewählt:
  1. Dietz Joppien, Frankfurt a. Main mit Rose Fisch, Berlin 
  2. WES, Berlin mit scheuvens und wachten, Köln 
  3. kleyer.koblitz.letztel.freivogel gesellschaft von architekten mit geskes .hack Landschaftsarchitekten, Berlin 
  4. Machleidt GmbH – Städtebau Stadtplanung mit ATELIER LOIDL Landschaftsarchitekten, Berlin 
  5. Gruppe Planwerk, Berlin mit bgmr Landschaftsarchitekten, Berlin 
  6. Agence TER. de GmbH mit Agence TER. de, Karlsruhe 
  7. Post Welters Architekten & Stadtplaner, Dortmund mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn 

Beratend begleitet wird die Planungswerkstatt durch das Gutachtergremium. Zu ihm gehören Fach- und Sachgutachter und Sachverständige. Sie bringen sich vor allem in den Werkstattgesprächen in den Planungsprozess ein. Aufgaben des Gutachtergremiums sind der Dialog in der Planungswerkstatt, die Integration der Beiträge der Potsdamer und abschließend die Erarbeitung von Empfehlungen für die Entwicklung des Lustgartens und für die Entscheidung der Stadtverordneten zur Konkretisierung der Sanierungsziele und damit über die Zukunft des Lustgartens.

Das Gutachtergremium 
A) Fachgutachter Prof. Dr. Carl Fingerhuth, Stadtplaner, Zürich Helmut Riemann, Architekt (Gestaltungsrat), Lübeck Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt, (Gestaltungsrat), München Dr. Arnold Bartetzky, Kunsthistoriker, Leipzig Dr. Rainer Emenlauer, Soziologe und Volkswirt, Berlin

B) Stellvertretende Fachgutachter Stellvertretende Fachgutachter Ulrich Becker, Stadtplaner, Berlin Bertel Kehlet Bruun, Landschaftsarchitekt , Hamburg Prof. Dr. Barbara Engel, Stadtplanerin, Karlsruhe

 C) Sachgutachter Matthias Klipp, Landeshauptstadt Potsdam, Beigeordneter Stadtentwicklung, Bauen Bert Nicke, Sanierungsträger Potsdam GmbH, Geschäftsführer Ralf Jäkel, Die Linke, Vorsitzender Bauausschuss Jan Lehmann, Weisse Flotte Potsdam GmbH, Geschäftsführer N.N., Hotels Mercure, Potsdam

D) Stellvertretende Sachgutachter Andreas Goetzmann, Landeshauptstadt Potsdam, Fachbereichsleiter Stadtplanung und Stadterneuerung Thomas Nolte, Sanierungsträger Potsdam GmbH Jörg Winkler, Weisse Flotte Potsdam GmbH, Geschäftsführer N.N., Vertreter des Bauausschusses

Viele Grüsse
Lutz Schirmer

Wie wollen wir unsere Stadt? So oder so?

Bürgeraktion zur Garnisonkirche im Potsdamer Stadtbild

 

 

"JA" zum Wiederaufbau der Garnisonkirche in ihrer historischen Form

Mit großem Interesse hat das Bündnis Potsdamer Mitte die Diskussionen und das Bürgerbegehren um den Wiederaufbau der Garnisonkirche zur Kenntnis genommen. Dass ein Teil der Potsdamer gegen den Wiederaufbau ist, ist nichts Neues.

Gemeinsam mit vielen Bürgern dieser Stadt steht Mitteschön und das Bündnis Potsdamer Mitte auch weiterhin für ein klares „Ja“ zum Wiederaufbau der Garnisonkirche in seiner historischen Form.

Einer der Gründe für den Wiederaufbau ist die städtebauliche Einordnung und Funktion in das Gesamtensemble der Potsdamer Innenstadt in seiner Grundstruktur. Zu den städtebaulichen Dreh- und Angelpunkten gehört neben dem Stadtschloss auch die Breite Straße mit der Garnisonkirche. Dieses Ensemble war einzigartig in seiner architektonischen Schönheit und Komposition, vergleichbar einer Bach‘schen Partitur.

Mit dem Landtag hat Potsdam sein Herz wieder, die Garnisonkirche ist das Rückgrat.
Alles, was anschließend modern gebaut wird, wird sich einordnen und sich daran messen lassen müssen.

Auch beim Landtagsneubau gab es mehr als Gegenwind. Mittlerweile haben sich selbst die Gegner zum größten Teil mit der historischen Schlosshülle versöhnt. Wir sind davon überzeugt, dass sich ein ähnlicher Sinneswandel auch bei den meisten der heutigen Gegner des Kirchenbaues einstellen wird. Sobald diese Kirche, als einst schönster norddeutscher Kirchenbau des Barock, ihre Strahlkraft entfaltet, wird man die Dringlichkeit ihrer Wiedererstehung verstehen.

Das Bündnis Potsdamer Mitte vertraut auf diese Wirkung.

Zur Heilung der Potsdamer Mitte ist diese Kirche unabdingbar. Sie muss gebaut werden, und zwar in ihrer ursprünglichen Form.

Das heißt: Keine Eingriffe am Bau mit der Begründung, Brüche aufzuzeigen. Kunstwerke sind keine geschichtspolitischen Kompromissfelder. Brüche haben wir bereits in dieser Straße zur Genüge (Studentenwohnungen und IHK)

 

Dienstag, 10. Juni 2014

Das Bündnis Potsdamer Mitte wendet sich an die Potsdamer

In letzter Zeit gab es massive Bestrebungen von DIE ANDERE und DIE LINKE in unserer Stadt, den Wiederaufbau der Garnisonkirche zu stoppen.
In den Berichterstattungen der Zeitungen hatte man mitunter den Eindruck, dass diese Kräfte in unserer Stadt überwiegen. Immer wieder hörte man da von Nazi- und Militärkirche und Symbol des preußischen Militarismus, Schlagworte, die es jedem Andersdenkenden manchmal schwer machten, seine Meinung offen zu sagen, ohne in die äußerste rechte Ecke gestellt zu werden.
Wir erklären, diese Kirche gehört zu Potsdam ohne Wenn und Aber.
Sie war ein wesentliches Bauwerk, das über Jahrhunderte die Stadtgestalt entscheidend mitprägte.
Hier wurde Geschichte geschrieben! Der Tag von Potsdam ist nur ein Bruchteil dessen, was diese Kirche an historisch Bedeutendem zu bieten hat. Und das nicht nur für Potsdam, nicht nur für Deutschland, sondern auch für Europa ist sie ein geschichtsträchtiger und  kulturhistorisch wertvoller  Bau, der von unserer - von europäischer Geschichte zeugt. Die Bundesregierung hat das erkannt und sie als das gesehen, was sie ist:
Ein nationales Erbe!
In jeder Stadt gibt es Bauten, die sie prägen. Fehlen sie, oder sind sie zerstört, ist es überall auf der Welt so, dass Menschen sie wieder errichten -  und sie tun es aus gutem Grund. Sie tun es vor allem deswegen, weil sie für die Zukunft die Tür offen halten wollen: wie war unsere Vergangenheit? Was war gut, was haben wir falsch gemacht, was gelernt und wo sollten wir misstrauisch sein?
Bauten erzählen etwas über den Ort.
Was wäre Köln ohne Dom, Hamburg ohne Michel, Venedig ohne Campanile, Paris ohne Eiffelturm?
Die Ideologisierung des Wiederaufbaues, ihn als reaktionären Akt mit militärischem Hintergrund zu sehen, wäre ein erneuter Missbrauch der Garnisonkirche.
Lassen Sie uns diese Kirche als Versöhnungsort  gemeinsam wieder aufbauen. Erinnern wir uns mit diesem Bauwerk an das, was einmal war und füllen wir sie neu erbaut mit unserem Hier und Heute.
Der Vorstand des Bündnis Potsdamer Mitte
Barbara Kuster, Lutz Schirmer

Dienstag, 18. März 2014

Wege zu einer neuen Architektur in der Potsdamer Mitte

                               „Potsdamer im Dialog“

  „Wege zu einer neuen Architektur in der Potsdamer Mitte“

Am 25. März um 19 Uhr in der Kapelle an der Garnisonkirche



Die Bürgerinitiative „Mitteschön“ lädt am 25. März um 19 Uhr zur Veranstaltungsreihe „Potsdamer im Dialog“ ein. Thema: Wege zur Neuen Architektur in der Potsdamer Mitte.


„Mitteschön“ hat sich in den vergangenen Jahren vorrangig für wichtige historische Bauten in der Potsdamer Mitte und deren Rückgewinnung eingesetzt.

„Es war unabdingbar, zuerst die markanten Elemente der Stadtkomposition zurückzugewinnen, quasi das Skelett. Das Stadtschloss steht, damit hat der Alte Markt auf der Südwestseite seine kompositorische Vollständigkeit zurückerhalten, die Rekonstruktion der Garnisonkirche ist beschlossen, der Stadtkanal in Teilen zurückgewonnen und das Leitbautenkonzept mit den Leitfassaden und dem einzigen wirklichen Leitbau, dem Palais Barberini sind ebenfalls beschlossen bzw. sind im Bau“, erklärt die Sprecherin der Initiative Barbara Kuster. Nun müsse dringend über die neue Architektur diskutiert werden, über zeitgemäße Lösungen in Gestaltung und Städtebau, die dennoch mit den historischen Bauten eine Gesamtkomposition bilden, die an die historische Qualität anknüpft und vor der Geschichte, aber auch in der Zukunft Bestand haben. Es geht aber auch um Instrumentarien, die zur Verfügung stehen, um Vorgaben und Einbindungen in das Vorhandene zu ermöglichen.

Die Bürgerinitiative „Mitteschön“ hat dafür Fachleute eingeladen, die in einem Expertengespräch über dieses Thema diskutieren. Im Anschluss daran haben alle Bürger die Möglichkeit, in einen gemeinsamen Dialog zu treten.


Es diskutieren:

Prof. Ulla Luther, Staatsrätin a.D. und Vorsitzende des Gestaltungsrats Potsdam,
Prof. Bernd Albers und Prof. Ludger Brands (POTSDAM SCHOOL OF ARCHITECTURE),
Winfried Hammann, Vorstand Bürgerstadt AG,
Robert Pachta, Unternehmer, Immobilienfachmann und Volljurist.


Vorab zeigt Olaf Thiede für „Mitteschön“ Beispiele neuer Architektur aus dem ganzen Bundesgebiet.


Die Bürgerinitiative „Mitteschön“ will mit “Potsdamer im Dialog“ interessierten und engagierten Bürgern Projekte und Probleme Potsdams vorstellen und Anregungen an Politik, Wirtschaft und Verwaltung geben. Es ist eine Veranstaltung von Bürgern für Bürger, der gemeinsame Dialog steht im Mittelpunkt.

Der Eintritt ist frei.

Freitag, 14. März 2014

Wo bleibt das faire und transparente Verfahren zum Synagogenneubau?


Pressemitteilung

Mit großer Sorge und Befremden über die derzeitige Entwicklung sieht das Bündnis Potsdamer Mitte die Ankündigung einer Überarbeitung des Ursprungentwurfes des Synagogenneubaus in Potsdam.
Trotz mehrfacher Ankündigung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, einen Verständigungsprozess über die Gebäudestruktur zwischen den jüdischen Gemeinden einzuleiten und darauffolgend mehrere Workshops zur Überarbeitung des Ursprungentwurfes, unter expliziter Einbringung von Alternativvorschlägen und Entwürfen durchzuführen, ist nichts dergleichen realisiert worden. 
Das Bündnis Potsdamer Mitte fordert die Landesregierung als Bauherren der Synagoge deshalb auf:

1.    Das weitere Verfahren muss transparent sein und unter Beteiligung der Nutzer und der Öffentlichkeit durchgeführt werden.

2.    Bei der Neugestaltung und Überarbeitung durch den Architekten sind folgende Vorgaben mit besonderer Sorgfalt zu berücksichtigen:

           Jüdisch, sakrale Erkennbarkeit der Synagoge.
           Anpassung an das historische Stadtbild an diesem Ort

3.    Die intensive inhaltliche und visuelle Vorarbeit zur  Architektur der Synagoge und der dazu erarbeitete  Kriterienkatalog, sollen vor Beginn der Neuplanung des Architekten zur gemeinsamen, öffentlichen Erarbeitung eingebracht werden können.

Bündnis Potsdamer Mitte.  Wir haben ein Auge darauf! 
Bürgerinitiative „Mitteschön!“ Bürgerinitiative „Rettet den Lustgarten“  Förderverein zum Wiederaufbau der Neptungruppe  Förderverein für den Wiederaufbau der Garnisonkirche Potsdam e.V.  Förderverein Potsdamer Stadtschloss e.V. Förderverein für die Wiederherstellung des Stadtkanals in Potsdam e.V. Förderverein zur Pflege niederländischer Kunst in Potsdam e.V.    Synagogen-Förderverein Potsdam e.V.
Frau Jana Kadegis, 

Freitag, 21. Februar 2014

Erklärung des Bündnisses Potsdamer Mitte zum Aufruf für ein Bürgerbegehren gegen die Garnisonkirche


Mit großem Unverständnis nehmen die Potsdamer Innenstadtvereine den Aufruf für ein Bürgerbegehren der BI „Potsdam ohne Garnisonkirche“ zur Kenntnis.
Dies ist wieder mal ein weiterer Versuch, die teilweise Zurückgewinnung der Potsdamer Innenstadt zu stoppen.
Beim Stadtschloss hat das nicht geklappt, hier hat das Ergebnis viele hartleibige Gegner überzeugt! Die Garnisonkirche jedoch, mit ihrer sich anbietenden ideologischen Projektionsfläche linker Positionen -  mit dem altbekannten Militarismus Vorwurf - ist nun das Objekt, das es offenbar unbedingt zu verhindern gilt.
Wir sind sehr befremdet.
Alle Diskussionen, in denen es um die Berechtigung des Wiederaufbaues dieser Kirche in unserer Stadt ging , Vorträge von einschlägigen Historikern, die die Bedeutsamkeit des Baus in der Stadtgeschichte dokumentierten und dabei den Tag von Potsdam in eine sachliche Betrachtungsweise rückten, sowie berechtigte stadtbildprägende Gründe werden ganz bewusst von diesen Akteuren ignoriert.

Sollten es etwa die anstehenden Kommunalwahlen sein, die diese  Machtspiele verursachen?
Wir vertrauen auf den mündigen Potsdamer Bürger, der sich nicht vor den Karren ideologisch gefärbter Aktionen spannen lässt.
Bitte beziehen Sie Stellung!

Bündnis Potsdamer Mitte

Freitag, 7. Februar 2014

Unterstützen Sie die Rückkehr mit dieser Petition


Unterstützen Sie die Rückgabe der Potsdamer Götter dorthin, wo sie über 200 Jahre lang standen und für den sie geschaffen wurden:
Auf die Attika des Potsdamer Stadtschlosses

 
Fordern Sie hiermit den Hausherrn und Präsidenten des brandenburgischen Landtags auf, den originalen und authentischen Figurenschmuck Landtages im Potsdamer Stadtschloss wieder nach Potsdam zu holen.

Das Potsdamer Stadtschloss bekrönte ursprünglich ein Zyklus von 76 Sandsteinfiguren, berühmte Liebespaare der antiken Mythologie.
Viele davon überstanden rußgeschwärzt den Bombenangriff 1945 und wurden vor der Sprengung des Stadtschlosses 1960 abgenommen.
Acht der am besten erhaltenen lieh die Potsdamer Schlösserverwaltung 1966 an die Berliner Humboldt-Universität aus. Eine Entscheidung aus Not und Zufälligkeiten heraus. Nun will die Berliner Denkmalpflege diese Potsdamer Kunstwerke nicht wieder zurückgeben.
Bislang scheint sie sich damit durchzusetzen – die Potsdamer Originale drohen endgültig in Berlin zu bleiben.

Der gültige Leihvertrag von 1966 ist jedoch jederzeit kündbar. Die Figuren mit ihrer dramatischen Geschichte von Krieg und Exil bedürfen dringend einer Restaurierung.
Wer würde sich in Berlin um sie kümmern?
Der Verein Potsdamer Stadtschloss e.V. übernimmt diese lebensrettende Gesundheitskur – er setzt seine Spenden aber nur hierfür ein, wenn die barocken Kunstwerke nach Hause zurück nach Potsdam kommen.

Ohne diesen Figurenschmuck sind die Fassaden des Landtagsschlosses in Potsdam nicht vollendet.

Donnerstag, 16. Januar 2014

„Wie geht es in Potsdams Mitte weiter?“

Am 19.1.2014 um 14:00 Uhr hält der

der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt, Matthias Klipp, im Rahmen des Eröffnungswochenendes zum Stadtschloss einen Vortrag zum Thema
„Wie geht es in Potsdams Mitte weiter?“.

Ort: Potsdam Museum, Altes Rathaus

Mittwoch, 15. Januar 2014

Unterschrift für die Heimkehr der Potsdamer Götter

Alle Besucher des Eröffnungswochenendes können mit Ihrer Unterschrift die Heimkehr der Potsdamer Götter von der Attika des Potsdamer Stadtschlosses unterstützen.

Am Eröffnungswochende des Landtags in Potsdam am 18./19. Januar 2014 wird das "Bündnis Potsdamer Mitte" im Empfangszelt vor dem Eingang in den Landtag stehen.

Dort können Bürgerinnen und Bürger mit Ihrer Unterschrift die Rückkehr der 1966 an die Berliner Humboldt-Universität ausgeliehenen Attikafiguren vom Potsdamer Stadtschloss einfordern.

 Tragen Sie sich in die bereitliegenden Listen ein, damit die „Potsdamer Götter“ nach Hause zurückkehren können! Der Verein Potsdamer Stadtschloss garantiert aus seinen Spendenmitteln die dringend notwendige Restaurierung – aber nur, wenn diese Kunstwerke aus dem 18. Jahrhundert wieder auf das Potsdamer Stadtschloss zurückkehren können.

Bitte tragen Sie sich auch in die Veranstaltungsliste des Bündnis Potsdamer Liste ein, dann werden sie zu den Veranstaltungen persönlich eingeladen. 

Montag, 6. Januar 2014

Termine Förderverein Garnisonskirche


Fördergesellschaft für  den Wiederaufbau 
der Garnisonkirche Potsdam e. V.
     FWG-Anschrift: Breite Straße 7a, 14467 Potsdam, Tel.: 0331-2011830, Fax: -31,
 E-Mail:  info@garnisonkirche-potsdam.de

Planung 2014

Stand: 12.12.13
Januar
Di     15.01.     18.00      Verabschiedungsgottesdienst für Pfr´in Rumpel in der Friedenskirche
Di     15.01.     19.00      Neujahrsempfang mit Ansprache von Bischof Dröge im Friedenssaal
Di     28.01.     19.00      Offener Abend zum 10. Jahrestag der FWG-Gründung

Februar
Di     11.02.     19.00      Vortrag Dr. Thomas Wernicke „Die Stadtentwicklung Potsdams 1945 – 1989“
Di     18.02.     19.00      Vortrag Jörg Kunzendorf „Quersaalkirchen“
Mi     26.02.     19.00      Veranstaltung „Literatur & Musik I“

März
Di     11.03.     19.00      Vortrag Dr. Christoph v. Katte: „Leutnant v. Katte“
Mi     12.03.     19.00      Literatur & Musik
Fr      21.03.     18.00      Gedenkandacht zum „Tag von Potsdam“
Mi     26.03.     19.00      Veranstaltung „Literatur & Musik II“

April
Mi     09.04.     19.00      Veranstaltung „Literatur & Musik III“
Fr      12.04.     18.00      Gedenkandacht zur „Nacht von Potsdam“
14.04. oder 01.05.          Übergabe der Wetterfahne
Mi     23.04.     19.00      Vortrag oder Offener Abend

Mai
Do    22.05.     19.00      Vortrag Prof. Christian Clark zu „1914“

Juni
Di     03.06.     17.00      Veranstaltung für Ehemalige des Großen Militärwaisenhauses Potsdam
Sa      21.06.     14.00      FWG-Mitgliederversammlung
Sa      21.06.     18.00      Andacht mit Gedenken an die Turmsprengung am 23.06.68

Juli
         30.06.  -   04.07.    Jugendprojekt zum 20. Juli 1944
Do    10.07.     19.00      Vortrag Dr. Jochen Thies „Potsdam – eines der Zentren des 20. Juli 1944“
         offen       19.00      Vortrag Uta Maass: „Hermann Maass“                        
Sa      19.07.     18.00      Gedenkandacht zum 20. Juli 1944
         20.07. – 01.08.      tägliche Prominentenlesungen zum 20. Juli 1944

August
Mi    13.08.     19.00      Vortrag oder Offener Abend

September
Sa     06.09.     18.00      Nacht der offenen Kirchen
Do    11.09.     18.00      Vorstellung der Studie „Die Garnisonkirche im 20. Jahrhundert“
                                       von Dr. A. Silomon durch Prof. Dr. Huber und Prof. Dr. Rogg
                                       im Potsdam Museum
Mi    17.09.     19.00      Vortrag oder Offener Abend
Sa      27.09.     11.00      Benefizauktion

Oktober        
Sa      04.10.     15.00      Glockenspielkonzert zum 60. Todestag Prof. Beckers, Vortrag und Empfang
Mi     22.10.     19.00      Vortrag oder Offener Abend
Fr      31.10.     18.00      Gottesdienst zum Reformationstag

November
Sa      08.11.     18.00      Gedenkandacht zum 9. November oder Teiln. an Potsdamer Gedenken
Mi     12.11.     19.00      Vortrag oder Offener Abend

Dezember
Mi    10.12.     1900       Offener Abend