Mittwoch, 18. März 2015

Lustgarten ohne Hotel

In der gestrigen zweiten Runde des Werkstattverfahrens wurden die sieben Entwürfe der Architektenteams vorgestellt und mit der Jury und dem Publikum diskutiert. In der 5 1/2 stündigen Veranstaltung wurde sehr kozentriert und intensiv über die Zukunft des Lustgartens debattiert. Die Teams hatten ihre Entwürfe noch einmal, nach den Eingaben der Bürger angepasst und konkretisiert. Durch die hohe Qualität der Entwürfe kam es zu einem sehr regen Gedankenaustausch, den es ohne das Werkstattverfahren niemals gegeben hätte. Im Vergleich zur ersten Runde des Werkstattverfahrens sollten die Teams eindeutig Stellung zum Mercure Hotel beziehen. Das Ergebnis konnte eindeutiger nicht sein - alle Teams sahen für das Hotel keine Zukunft, da es ein Fremdkörper in der jetzigen Konstellation mit dem Stadtschloss darstellt. Vor allem der mächtige Sockel und die Verkehrsflächen des Hotels lassen eine venünftige Entwicklung des Lustgartens nicht zu. In der Diskussion wurden dann die Stärken jedes Entwurfs herausgearbeitet, die ich Ihnen nun im einzelnen vorstelle.


Agence Ter, Karlsruhe



 


Dietz Joppien, Frankfurt a. Main mit Rose Fisch, Berlin

 
 


Gruppe Planwerk mit bgmr Landschaftsarchitekten, Berlin

 
 


kleyer.koblitz.letzel.freivogel gesellschaft von architekten mit geskes.hack Landschaftsarchitekten, Berlin

 
 


Machleidt GmbH – Städtebau Stadtplanung  mit ATELIER LOIDL Landschaftsarchitekten, Berlin


 


Post Welters Architekten & Stadtplaner, Dortmund mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn

 


WES, Berlin mit scheuvens und wachten, Köln




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