In der gestrigen zweiten Runde des Werkstattverfahrens wurden die
sieben Entwürfe der Architektenteams vorgestellt und mit der Jury und
dem Publikum diskutiert. In der 5 1/2 stündigen Veranstaltung wurde sehr
kozentriert und intensiv über die Zukunft des Lustgartens debattiert.
Die Teams hatten ihre Entwürfe noch einmal, nach den Eingaben der Bürger
angepasst und konkretisiert. Durch die hohe Qualität der Entwürfe kam
es zu einem sehr regen Gedankenaustausch, den es ohne das
Werkstattverfahren niemals gegeben hätte. Im Vergleich zur ersten Runde
des Werkstattverfahrens sollten die Teams eindeutig Stellung zum Mercure
Hotel beziehen. Das Ergebnis konnte eindeutiger nicht sein - alle Teams
sahen für das
Hotel keine Zukunft, da es ein Fremdkörper in der
jetzigen Konstellation mit dem Stadtschloss darstellt. Vor allem der
mächtige Sockel und die Verkehrsflächen des Hotels lassen eine
venünftige Entwicklung des Lustgartens nicht zu. In der Diskussion
wurden dann die Stärken jedes Entwurfs herausgearbeitet, die ich Ihnen
nun im einzelnen vorstelle.
Agence Ter, Karlsruhe
Dietz Joppien, Frankfurt a. Main mit Rose Fisch, Berlin
Gruppe Planwerk mit bgmr Landschaftsarchitekten, Berlin
kleyer.koblitz.letzel.freivogel gesellschaft von architekten mit geskes.hack Landschaftsarchitekten, Berlin
Machleidt GmbH – Städtebau Stadtplanung mit ATELIER LOIDL Landschaftsarchitekten, Berlin
Post Welters Architekten & Stadtplaner, Dortmund mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
WES, Berlin mit scheuvens und wachten, Köln
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